Die einbrechende Dunkelheit lässt die Stadt leuchten. Fenster, Laternen und die Weihnachtsdekoration strahlen in einem warmen Gelb, während der Himmel sich zu einem wunderschönen Dunkelblau wandelt. Die Silhouetten der Menschen, die dick eingepackt von Laden zu Laden schlendern und ihre Weihnachtseinkäufe machen, zeichnen sich dunkel gegen die hell erleuchteten Schaufenster ab. Ein beinahe voller Mond macht das idyllische Bild perfekt und lässt mich meine kalten Füße vergessen.
Kommt mit auf meinem Spaziergang durch die Stadt und lasst euch verzaubern durch das vorweihnachtliche Nijmegen.
Weiterlesen: Nijmegen, Dezember, 16 Uhr 55
Kommentar schreiben (2 Kommentare)Wenige Ausstellungen in letzter Zeit haben mich so begeistert wie diese. Vielleicht, weil sie den kindlichen Spieltrieb in mir anspricht. Zumindest der Dreikäsehoch, der da auch herumwuselte, begeisterte sich deutlich sichtbar genauso sehr über diese roboterartigen Installationen, wie ich.
Der Künstler Christiaan Zwanikken erweckt u.a. Tierskelette mit interaktiver Technik zu neuem Leben. Geräusche, Musik und Stimmen machen die kinetischen Kunstinstallationen auch akustisch zu einem absoluten Erlebnis. Nicht gruselig, abstoßend oder makaber, sondern faszinierend schön.
Weiterlesen: Nature Rewired im Valkhof in Nijmegen
Kommentar schreiben (2 Kommentare)Es ist nur ein kurzer Weg von der feuchten Hitze des Dschungels im Burgers‘ Zoo bis zum Ozean. Genau genommen trennt nur ein kleiner Gang die beiden Welten. Dann geht es schon hinunter in das Reich der Korallen und Fische.
Ganz ohne einen feuchten, quitschigen Taucheranzug und das Schleppen von Sauerstoffflaschen, kann man in Burgers‘ Ocean die Unterwasserwelt erleben. Ganz ohne Zeitdruck und knapper werdender Atemluft, Fische in allen Farben und Formen bewundern.
Weiterlesen: Abtauchen im Burgers‘ Ocean
Kommentar schreiben (7 Kommentare)Das Kranksein an sich ist in Holland natürlich nicht anders als in Deutschland. Auch die Art der Krankheiten ist nicht großartig unterschiedlich. Die Nase läuft oder der Rücken tut weh.
Mit was aber alle Deutschen, die sich in Holland niedergelassen haben, zu kämpfen haben, ist das Gesundheitssystem. Im Ausland sehr gerne als effizientes Vorbild dargestellt, hat der verwöhnte deutsche Patient doch das ein oder andere Anpassungsproblem.
Kommentar schreiben (47 Kommentare)Schon einige Jahre wohne ich jetzt in Schiedam. Zugegeben, es war keine Liebe auf den ersten Blick. Dafür bin ich wohl zu sehr Bewohner und zu wenig Tourist. Man wohnt schon sehr dicht aufeinander, hier im Ballungszentrum von Holland. Und auch der Wind, der über die Raffinerie von Shell anweht, bläst mir gewisse Nachteile regelrecht in die Nase.
Aber die Stadt hat auch seine schöne Seiten und Ecken. Die unzähligen Fotos der bekannten Windmühlen von Schiedam, die sich auf der Festplatte meines Computers ansammeln, sprechen da für sich.
Aber seht selbst und kommt mit auf meinem Herbstspaziergang durch die Stadt.
Weiterlesen: Herbstspaziergang durch Schiedam
Kommentar schreiben (2 Kommentare)Zu Fuß geht es vom Bahnhof durch die Innenstadt, am bekannten Domturm vorbei und schon sind wir da. Das Court Hotel liegt nämlich perfekt im Zentrum der Altstadt, ein idealer Ausgangspunkt für ein langes Wochenende in Utrecht.
Dass das 4-Sterne-Hotel in einem ehemaligen Gerichtsgebäude untergebracht ist, lässt der Name Court Hotel vermuten. Angestellte in Richter-Roben kommen uns aber nicht entgegen. Irgendwie habe ich wohl ein Händchen für Orte, an denen Verbrecher ein und aus gingen. Nach meiner Nacht im Gefängnis jetzt also eine Nacht im Gericht.
Weiterlesen: Unter der Lupe: Court Hotel Utrecht
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