Händlerseelen sind sie noch immer, die Niederländer. Aber zur Weltmacht, wie im Gouden Eeuw, dem Goldenen Zeitalter im 17. Jahrhundert, haben sie es seither nicht mehr geschafft. Damals, als sie die Weltmeere mit Hunderten Schiffen befuhren und den Gewürz- und Teehandel aus Asien und den weniger ruhmreichen Sklavenhandel zwischen Afrika und Amerika kontrollierten. Damals, als sie unzählige Stützpunkte entlang der Handelsrouten eroberten oder gründeten, um ihren Handel zu ermöglichen und ihre Vormachtstellung zu sichern.
Entlang dieser Handelsrouten sind noch viele Spuren dieser ehemaligen Weltmacht Niederlande zu finden, auch heute noch, nach immerhin beinahe 400 Jahren. Und um diese Spuren und natürlich auch die Geschichte drumherum, geht es in der neuen Kategorie im Blog „holländische Spuren“. Und damit geht es ein bisschen hinaus in die Welt, aber dem Thema Holland wird natürlich treu geblieben.
Den Anfang macht eine Stadt, deren Eroberung ganz am Anfang der VOC, der Vereenigde Oostindische Compagnie, stand – Malakka.
Weiterlesen: Holländische Spuren in Malakka
Kommentar schreiben (4 Kommentare)Als Kind war „Nummernschilder raten“ beim Autofahren die Hauptbeschäftigung Nummer 1. Gameboys oder sogar DVD-Spieler im Auto gab es noch nicht, von Handys und Internet ganz zu schweigen. Auch „Ich sehe was, was Du nicht siehst“, war auf der Autobahn immer etwas schwierig, auch wenn man damals noch nicht mit 180 km/h über die Straße bretterte. Zu raten, welche Stadt hinter welchen Kennzeichen steckt, war dagegen auf der Autobahn ideal, da dort wirklich auch die unterschiedlichsten Nummernschilder unterwegs waren. Zur Überprüfung hatten wir ein kleines Heftchen im Auto liegen zum Nachschauen.
So ein Heftchen gibt es auch heute noch in meinem Auto, denn irgendwie hat sich die Faszination, wissen zu wollen, woher das Auto kommt, erhalten. Aber hier in Holland kann ich meine Neugierde nicht sonderlich befriedigen, denn niederländische Nummernschilder, geben leider keinerlei Aufschluss über den Wohnort des Halters. Aber manches verraten sie eben doch.
Weiterlesen: Was die Nummernschilder in Holland verraten
Kommentar schreiben (51 Kommentare)Imposante Brücken, hypermoderne Hochhäuser, traditionelle Dreimaster, gigantische Ladekräne, typische Windmühlen, bunte Überseecontainer und ein restauriertes Kreuzfahrtschiff aus den 50ern. Das ist nur ein Teil dessen, was man auf einer Hafenrundfahrt in Rotterdam sieht.
Obwohl man nur einen kleinen Teil vom größten Seehafen Europas und immerhin dem drittgrößten der Welt zu Gesicht bekommt, langweilig wird es nicht auf dieser Bootstour. Und wo bekommt man schon einen besseren Ein- bzw. Überblick über Rotterdam, als vom Wasser aus, mit perfekter Sicht auf die beeindruckende Skyline der Stadt.
Weiterlesen: Einmal Hafenrundfahrt Rotterdam, bitte!
Kommentar schreiben (9 Kommentare)Das war wohl der wichtigste Tipp, den Gary Bembridge uns Reisebloggern während seinem Vortrag auf der TBU, der Reiseblogger Konferenz, mitgab. Natürlich, was sonst, denkt man sich dann. Wenn man über Themen schreibt, die niemand lesen will, ist man recht einsam auf seinem Blog.
Aber, und jetzt kommt das große aber, woher weiß man denn, was die Leser wollen? Ja, ich rede über euch – was wollt ihr denn, meine lieben Leser? Auf der Konferenz am Wochenende habe ich gelernt, dass die Antwort von Lesern und Bloggern auf diese Frage sehr weit auseinander gehen.
Weiterlesen: Gib deinen Lesern, was SIE wollen!
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Ein etwas ungewöhnlicher Zeitpunkt, um morgens um 10 Uhr die Bars von Rotterdam zu erkunden. Aber die Reiseblogger, die an der Travel Bloggers Unite Conference teilnehmen, sind ja auch nicht zu ihrem Vergnügen nach Rotterdam gekommen.
Ich also auch nicht und so setzte ich mich mit 16 anderen Reisebloggern in ein TukTuk, um zur Citytour „Lifestyle“ durch Rotterdam aufzubrechen.
Weiterlesen: Morgendliche Kneipentour in Rotterdam
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Als ich von dieser Idee zum ersten Mal gelesen habe, war ich gleich begeistert. Denn obwohl Rotterdam mit reichlich Wasser gesegnet ist, gibt es eigentlich nirgendwo eine Möglichkeit in der Maas zu schwimmen.
Direkt in der Maas will man das jetzt auch nicht. Zu kalt, zu dreckig und viel zu gefährlich. Aber ein treibendes Schwimmbecken, wie das Badeschiff in Berlin, gehört einfach nach Rotterdam!
Weiterlesen: Die Idee: Urban Hotspring Rotterdam
Kommentar schreiben (2 Kommentare)