Die einbrechende Dunkelheit lässt die Stadt leuchten. Fenster, Laternen und die Weihnachtsdekoration strahlen in einem warmen Gelb, während der Himmel sich zu einem wunderschönen Dunkelblau wandelt. Die Silhouetten der Menschen, die dick eingepackt von Laden zu Laden schlendern und ihre Weihnachtseinkäufe machen, zeichnen sich dunkel gegen die hell erleuchteten Schaufenster ab. Ein beinahe voller Mond macht das idyllische Bild perfekt und lässt mich meine kalten Füße vergessen.
Kommt mit auf meinem Spaziergang durch die Stadt und lasst euch verzaubern durch das vorweihnachtliche Nijmegen.
Durch kleine Gassen führt mein Weg, entlang der alten Stadtmauern und immer den Turm der Stevenskerk im Blick. Das Zentrum der Stadt ist voller Menschen auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken für ihre Lieben. Dicke Jacken und Schals wärmen sie, denn es ist kalt an diesem Dezemberabend.
Die Marktstände werden nach und nach abgebaut. Noch schnell werden die letzten Fische, ein paar Käsestücke oder Oliven an den Mann gebracht. Die Möwen machen sich über die Reste auf der Straße her, bevor der Reinigungstrupp seine Arbeit macht.
Durch die angelaufenen Scheiben der Cafés und Kneipen sieht man die Menschen sitzen und sich die Hände an einer Tasse heißen Kaffees oder Tees wärmen. Brennende Kerzen stehen auf den Tischen und auf den Fenstersimsen. Überall leuchtet der Weihnachtsschmuck in den Straßen und auch die Kerzen am Weihnachtsbaum am Grote Markt brennen schon feierlich.
Ach Nijmegen, was bist du doch schön im Dezember um 16 Uhr 55!
Hinweis: Den Spaziergang machte ich während einer Recherchereise, bei der ich freundlicherweise von RBT KAN, dem Touristenbüro der Regio Arnhem Nijmegen, und dem Niederländische Büro für Tourismus & Convention unterstützt, wurde.
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