Artikel über den Alltag in Holland
Als Kind war „Nummernschilder raten“ beim Autofahren die Hauptbeschäftigung Nummer 1. Gameboys oder sogar DVD-Spieler im Auto gab es noch nicht, von Handys und Internet ganz zu schweigen. Auch „Ich sehe was, was Du nicht siehst“, war auf der Autobahn immer etwas schwierig, auch wenn man damals noch nicht mit 180 km/h über die Straße bretterte. Zu raten, welche Stadt hinter welchen Kennzeichen steckt, war dagegen auf der Autobahn ideal, da dort wirklich auch die unterschiedlichsten Nummernschilder unterwegs waren. Zur Überprüfung hatten wir ein kleines Heftchen im Auto liegen zum Nachschauen.
So ein Heftchen gibt es auch heute noch in meinem Auto, denn irgendwie hat sich die Faszination, wissen zu wollen, woher das Auto kommt, erhalten. Aber hier in Holland kann ich meine Neugierde nicht sonderlich befriedigen, denn niederländische Nummernschilder, geben leider keinerlei Aufschluss über den Wohnort des Halters. Aber manches verraten sie eben doch.
Weiterlesen: Was die Nummernschilder in Holland verraten
Kommentar schreiben (51 Kommentare)Lange, viel zu lange, hat es gedauert, aber jetzt lockt mich die Sonne und das erste Grün (im Mai, argh!) dann doch in die Polder. Mit dem Fahrrad zickzack zwischen grünem Weideland mit kugelrunden Schafen und den unzähligen Wasserläufen zu radeln - einfach schön.
Obwohl die Stadt nur wenige Kilometer entfernt ist und die Skyline von Rotterdam am Horizont auftaucht, hat man das Gefühl richtig in der Natur zu sein. Das angelegte Naturgebiet, das es vor 5 Jahren noch gar nicht gab, fügt sich so selbstverständlich in die Landschaft ein, als wenn es nie anders gewesen wäre.
Weiterlesen: Rauf aufs Fahrrad und raus aus der Stadt
Kommentar schreiben (3 Kommentare)Der heutige Tag war nicht gerade ein schöner Frühlingstag. Grau, dunkel und recht feucht. Und auch die Temperatur ließ zu wünschen übrig.
Zum Abschluß des Tages gab es als Trostpflaster aber ein schönes Farbenspiel am holländischen Himmel.
Kommentar schreiben (1 Kommentar)Auch in Holland haben wir lange auf den Frühling gewartet. Die zwei Tage im März, an denen wir mal kurz Frühlingsluft schnuppern durften, machten das kalte und graue Wetter danach nur noch schwerer erträglich.
Aber jetzt ist er wirklich da, der Frühling. Die Bäume explodieren regelrecht und von einem Tag auf den anderen gibt es Knospen und Blatttriebe, wo vorher nur kahle Äste waren. Schön ist es und Fotomotive sind an jeder Ecke zu finden.
Weiterlesen: Es gibt kein Zurück - Es ist Frühling!
Kommentar schreiben (6 Kommentare)Auf Deutsch macht dieser Satz nicht so richtig viel Sinn, im Niederländischen inzwischen aber schon. Zumindest in der Gegend um Rotterdam hört man „een kapsalon, graag!“ ziemlich oft. Jetzt aber nicht beim Frisör, wie man vielleicht vermuten könnte (kapsalon = Frisörsalon). Nein, einen kapsalon bestellt man in einer Imbissstube.
Ich sehe schon die Fragezeichen um eure Köpfe schwirren, aber Aufklärung naht.
Weiterlesen: Ein Frisörsalon, bitte!
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