Artikel über Amsterdam
- Kategorie: Orte und Events
Menschen stehen am Ufer und fotografieren, als wir in Volendam einlaufen. Beinahe fühle ich mich ein bisschen prominent mit all den Kameras, die in meine Richtung zeigen. Aber wegen mir haben die Leute ihre Kamera nicht gezückt. Vermutlich wären sie sogar ganz froh, wenn ich und die anderen nicht an Deck stehen würden.
Sie wollen ein Foto von unserem Schiff. Sogar jetzt, so ganz ohne Segel. Denn zum Einlaufen in den Hafen von Volendam haben wir alle Segel wieder eingepackt oder besser gesagt geborgen, wie das in der Segelfachsprache heißt.
Die Elizabeth ist aber auch ein besonders schönes Schiff und mit ihren drei Masten wirklich imposant. Und trotz ihrer über 100 Jahre ist die alte Lady wirklich ziemlich fotogen.
Weiterlesen: Mit dem Dreimaster übers IJsselmeer
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Windmühlen, deren Flügel sich gemächlich im Wind drehen. Kleine Häuschen mit Fassaden aus dunkelgrün gestrichenem Holz und weißen Fensterrahmen. Gebogene Brücken führen über die Wassergräben zu den Haustüren und Schafe grasen auf den Wiesen gleich nebenan. Idylle pur!
Wenn da nur nicht die Menschenmassen wären, die sich an manchen Tagen durch dieses Stückchen Holland pflügen. Was asiatische Touristen nicht einmal bei einem kurzen Wochenend-Trip durch die Niederlande auslassen, hat bei mir viele Jahre auf sich warten lassen. Aber in diesem Jahr war es dann endlich so weit. Gleich zwei Mal geht es mit dem Fahrrad ins Freilichtmuseum Zaanse Schans. Und ja, trotz Touristenmassen, es ist wirklich schön da.
Weiterlesen: Zaanse Schans, das "echte" Holland
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Sauber und modern, mit einem bequemen Bett und viel Platz fürs Gepäck. Gut erreichbar, mitten in der Stadt, aber dennoch angenehm ruhig. Ein köstliches, abwechslungsreiches Frühstück am Morgen und davor eine Runde schwimmen im großen beheizten Pool. Und da wir mit dem Auto anreisen, wäre ein Parkplatz in der hoteleigenen Tiefgarage auch nicht schlecht.
Ach ja, das Ganze sollte natürlich auch noch recht günstig sein, denn man will auch noch Geld zum Shoppen übrig haben. Soweit zu den Wunschvorstellungen fürs perfekte Hotel, wenn man Richtung Amsterdam zu einem Städtetrip aufbricht.
Weiterlesen: Mit dem Auto nach Amsterdam und dazu ein perfektes Hotel
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[Anzeige] Wer im Juli und August in Amsterdam unterwegs ist, sollte die Robeco SummerNights nicht verpassen. Großartige Musikkünstler unterschiedlicher Genres geben sich in diesen Wochen die Klinke in die Hand. Eine Vielzahl an Konzerten findet statt und sowohl Freunde von Pop-Musik als auch von Klassik und Jazz kommen auf ihre Kosten.
Auch kulinarisch ist einiges geboten: In der Eingangshalle des Königlichen Concertgebouws befindet sich das sogenannte Robeco Summer Restaurant, das mit delikaten Köstlichkeiten lockt. Ein erlesenes 3-Gänge-Menü wird den Musikliebhabern in traumhaft schöner Atmosphäre serviert. Die Kosten hierfür liegen bei 36,- Euro. Wer nur wenig Appetit hat, ist im Robeco Summer Café bestens aufgehoben. Hier gibt es Häppchen und Getränke, beispielsweise Sushi und ein Gläschen Sekt. So kann man sich perfekt auf einen musikalischen Abend einstimmen.
Weiterlesen: Robeco SummerNights Amsterdam: ein Muss für Musikliebhaber
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Wann immer ein Kreuzfahrtschiff am Amsterdamer Hafen anlegt bleiben die Menschen stehen. Die schwimmenden Hochhäuser der Weltmeere ziehen unweigerlich die Blicke auf sich. Smartphones und Kameras werden gezückt um das Spektakel festzuhalten.
Schwer vorstellbar, welche Wellen und Länder diese Giganten schon umschifft haben. Für mehrere Tausend Passagiere bieten sie Platz. Was für Schicksale sich wohl schon auf ihnen ereignet haben? Hochzeiten, Verlobungen, Flitterwochen – da kann man schon mal nachdenklich werden.
Weiterlesen: Hinter dem Bahnhof rechts – Amsterdams Kreuzfahrthafen
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Es ist schon Mittag, als ich aus dem Zug steige, Sonntagmittag um genau zu sein. Heute folge ich nicht den Massen, die dem Hauptausgang des Bahnhofs zustreben. Es geht nicht in die Innenstadt, zu den berühmten Grachten und den schicken Einkaufsläden. Ich nehme den Hinterausgang. Dort wo es keinen großen Vorplatz gibt, sondern nur eine Straße mit vorbeihuschenden Autos und klingelnden Fahrradfahrern.
Hier findet man keine engen Gassen mit hübschen Häuschen, keine Grachten voller Touristenboote. Ich stehe vor der IJ, der breiten Wasserader, die Amsterdam mit dem Meer verbindet. Weite, Raum und Offenheit um mich herum. Am Horizont Reste der alten Hafenanlagen und zu hippen Wohnungen und Ateliers umgebaute Bürokomplexe. Es ist anders hier hinter dem Bahnhof, einfach ein ganz anderes Amsterdam.
Weiterlesen: Hinter dem Bahnhof links - Amsterdam am Wasser
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