Artikel zum Thema Radfahren
- Kategorie: Orte und Events
Wir reisen ins Nirgendwo. Kleine Dörfer, Bauernhöfe und viel Platz dazwischen. Je weiter wir in den Norden kommen, umso leerer wird es. So ziemlich der nördlichste Punkt der Niederlande ist unser Ziel, Ruhe und Entspannung unser Vorhaben.
Im gefühlten Nichts, der Hafen. Das Wattenmeer vor uns in nebliges Grau gehüllt. Im Zickzack bahnt sich die Fähre ihren Weg. Erst kurz vor dem Anlegen können wir die kleine Watteninsel wirklich erkennen. Die Vorfreude steigt.
Weiterlesen: Schiermonnikoog, die Erste – eine Winterreise
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„Geplante Veränderung und Einführung von etwas Neuem durch Anwendung neuer Ideen und Techniken“, sagt der Duden, wenn man ihn nach der Definition des Wortes Innovation fragt. Und genau das, Veränderung und Neues, begleitet uns den ganzen Tag während unserer Design-Radtour in Brabant.
Viele spannende Dinge entdecke ich während der Tour. Dinge, von denen ich vorher nicht einmal wusste, dass sie mich interessieren würden. Bei unseren Radtour-Stopps kann ich mich dann jedoch kaum losreißen und der Wunsch zurückzukommen wächst bei jedem Kilometer.
Weiterlesen: Innovation in Keramik und Textil – Design-Radtour in Brabant, Teil 2
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Rosarot ist es im Werkwarenhuis, aber von Kitsch keine Spur. Der Startpunkt für eine Design-Radtour könnte nicht besser gewählt sein. In der ehemaligen Futtermittelfabrik am Rande von 's-Hertogenbosch hat nämlich die Kreativität Einzug gehalten. Design trifft hier auf Industrie-Charme. Gearbeitet wird im Werkwarenhuis immer noch, aber jetzt auf besondere Art und Weise.
Auch in Heusden, dem Ziel unserer Tour, steht heute für uns der Hände Arbeit im Mittelpunkt. Im tollen Ambiente dieses wunderschönen Städtchens erleben wir traditionelles Handwerk mit einem modernen Twist.
Weiterlesen: Made in Heusden – Design-Radtour in Brabant, Teil 1
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Rund 25 km trennen Utrecht und Amersfoort. Kilometer voller grüner Natur, ausnahmsweise sogar ein kleines bisschen hügelig, mit einigen hübschen Sehenswürdigkeiten zwischendurch. Mit dem Auto oder dem Zug zu fahren, wäre regelrecht eine Sünde. Das Fahrrad ist für diese Strecke einfach ideal.
Am Tag vorher waren wir schon radelnd rund um Utrecht unterwegs und haben uns die Forts der Wasserlinie angeschaut. Heute wollen wir ins neu eröffnete Mondriaanhuis. Ein kleines Museum, das in Piet Mondrians Geburtshaus in Amersfoort eingerichtet wurde.
Weiterlesen: Mit dem Rad auf Besuch bei Mondrian in Amersfoort
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Überall saftiges Grün mit Tupfen in Schwarz-Weiß und auch Braungefleckt. Stehend und liegend, ständig entspannt vor sich hin kauend - Kühe scheinen keinen Stress zu kennen. Nur wenn es Zeit zum Melken wird, kommt mehr Bewegung ins Spiel.
Von der Stadt Gouda aus, radeln wir durch das Groene Hart, das grüne Herz von Holland. Nicht in der Stadt, sondern hier wurde schon immer der Käse gemacht, für den die Stadt Namensgeber war. Käsereien gibt es heute auch noch auf den Bauernhöfen der Umgebung. Den leckeren Goudse Boerenkaas, den Bauernkäse, gibt es hier vielerorts direkt ab Hof zu kaufen.
Weiterlesen: Von Kühen, Käse und anderen Leckereien – Ein Wochenende in Gouda
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Wie beschützt man ein Land, das zu 27 % unter dem Meeresspiegel liegt, vor angreifenden Truppen? – Man setzt es unter Wasser!
Zumindest in früheren Zeiten, noch vor Flugzeugen und Raketenwerfern, funktionierte diese Strategie recht gut. Landstriche, die knietief unter Wasser standen, stoppten die feindlichen Truppen mit ihren schweren Kanonen.
Kilometerlang zog sich diese Wasserlinie durchs Land. Aufgereiht, wie an einer Perlenschnur, Forts voller holländischer Soldaten, die die ausgebremsten Angreifer zurückschlagen sollten. In Utrecht, damals eine wichtige Garnisonsstadt, wurden gleich mehrere Forts gebaut. Noch heute sind sie weitgehend erhalten und teilweise auch öffentlich zugänglich.
Weiterlesen: Utrecht und die Forts der Wasserlinie
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