[Anzeige] Dass es nach Amsterdam gehen wird, war uns schnell klar. Schon lange wollten wir mal wieder in die Hauptstadt der Niederlande. Durch die Gassen bummeln, am Wasser der Grachten sitzen oder eines der hervorragenden Museen besuchen.

Wir hätten uns auch für eine kleinere Stadt entscheiden können oder sogar für ein anderes Land. Über eine halbe Million Hotels in mehr als 170 Ländern kann man nämlich mit dem Hotelgutschein von Hotelgift buchen. Ein flexibleres Geschenk für Reisefreudige gibt es damit wohl kaum.

amsterdam kurztrip

Spaß macht so ein Geschenk auf alle Fälle auch. Bereits bei der Planung unseres Kurztrips steigt die Vorfreude. Unseren Gutschein haben wir übrigens per E-Mail erhalten. Es ist aber auch möglich, einen eigens gestalteten Geschenk-Gutschein per Post verschicken zu lassen. Auch beim Wert ist man ganz flexibel und mit einer Gültigkeit von zwei Jahren hat der Beschenkte auch Zeit genug, um seine Reise zu planen.

Das Angebot an Hotels in Amsterdam, die uns über das Buchungsportal von Hotelgift angeboten werden, ist riesig. Mit der Eingabe einer Preisspanne, die zur Höhe unseres Gutscheins passt, und weiteren uns wichtigen Kriterien, haben wir jedoch schnell etwas Passendes gefunden.

 

Ankunft im Hotel Roemer

Unsere Wahl fällt auf das Boutique-Hotel Roemer, das in einem historischen Herrenhaus sowie einem Gebäude gegenüber untergebracht ist. Überzeugt hat uns vor allem die Lage. Der trubelige Leidseplein, der grüne Vondelpark und der Museumplein mit den wichtigsten Museen der Stadt sind nur wenige Gehminuten entfernt. Perfekt.

Das Hotel liegt in einer ruhigen Nebenstraße und ist prima mit dem Öffentlichen Nahverkehr erreichbar. Wer mit dem Auto kommt, kann eines der Parkhäuser in der Nachbarschaft nutzen. Oder aber, wie wir, das Auto sehr günstig auf einem P+R Parkplatz am Stadtrand abstellen und die Tram bis zum Leidseplein nehmen.

Wir kommen bereits am späten Vormittag beim Hotel an. Einchecken können wir zu der Zeit natürlich noch nicht, aber die freundliche Mitarbeiterin nimmt gerne schon einmal unser Gepäck in Empfang. Den Service nutzen wir übrigens nach dem Auschecken auch, sodass wir noch einen weiteren Tag ohne Gepäck in Amsterdam unterwegs sein können.

amsterdam hotel roemerDas Hotel Roemer in der Roemer Visscherstraat

Sightseeing Amsterdam

Wir machen uns zu Fuß auf den Weg zur ersten Entdeckungstour und steuern den Museumplein an. An diesem Platz liegen das Van Gogh Museum, das Stedelijk Museum, das Moco Museum und das Rijksmuseum zentriert beieinander.  Eines davon wollten wir heute eigentlich besuchen. Jedoch ist das Wetter viel zu schön, um Stunden in einem Museum zu verbringen und wir planen spontan um.

Statt den Innenräumen statten wir nur dem Garten des Rijksmuseums einen Besuch ab. Danach schlendern wir einfach durch die Gassen und an den Grachten entlang. Hübsche Kaufmannshäuser säumen die Straßen und in den Grachten liegen zahlreiche Boote. Auch schicke Hausboote entdecken wir in der Keizersgracht und auch in der Prinsengracht einen Block weiter.

Je näher wir ins Zentrum kommen, je mehr Menschen sind unterwegs. Zahlreiche Touristen sind in der Stadt. Wir hören die verschiedensten Sprachen. Dazu überall Radfahrer, die laut klingelnd und in raschem Tempo durch die Gassen sausen. Die vollen Einkaufsstraßen lassen wir links liegen und auch das Rotlicht-Viertel streichen wir von unserem Sightseeing-Programm.

Bedeutend ruhiger geht es da im Begijnhof zu und wir sind froh etwas dem Trubel zu entkommen. Früher wohnten in den Häusern, um den grünen Innenhof, die Begijnen oder auf Deutsch Beginen. Das waren sehr religiöse Frauen, die ihr Leben zwar arm, keusch und fromm lebten, jedoch keinem Kloster-Orden angehörten.

amsterdam rijksmuseum gartenIm Garten des Rijksmuseums

amsterdam grachtSommerfeeling an der Gracht

amsterdam hausbooteHausboote aller Art reihen sich aneinander

amsterdam begijnhofAngenehme Ruhe im schönen Begijnhof

Aussicht von oben

Für eine weitere erholsame Pause mitten in Amsterdam geht es hoch hinaus. Mitten im Einkaufscenter Kalverpassage geht es mit dem Aufzug in den 3. Stock ins Café Blue. Das hört sich zwar überhaupt nicht hoch an, liegt aber dennoch in einem gläsernen Turm mit bester Aussicht über die Dächer der Stadt.

Das Café Blue ist übrigens nicht die einzige Möglichkeit Amsterdam aus der Höhe zu betrachten. Einige mehr gibt es in der Nähe des Bahnhofs. Auch das Café in der Öffentlichen Bibliothek Oosterdok bietet von seiner Terrasse auf der 7. Etage eine geniale Aussicht auf die Stadt. Von hier hat man auch das markante Science-Museum Nemo gut im Blick. Von dessen gratis zugänglichem Dachpark man ebenfalls die Aussicht über die Dächer von Amsterdam genießen kann.

Für einen sommerlichen Sonnenuntergang schließt das Nemo jedoch zu früh. Dafür bietet sich die Aussichtsplattform des A‘dam Lookout auf der anderen Uferseite der IJ an. Mutige können dort sogar mit einer Schaukel über den Gebäuderand schaukeln. Natürlich gesichert und ohne Risiko. Einfach mit einem Cocktail auf einen wunderbaren Tag in Amsterdam anstoßen, geht natürlich auch.

amsterdam ausblick bibliothekAussicht von der Bibliothek auf das Maritim-Museum und Science-Museum Nemo

Amsterdams Norden

Mit der Fähre hinter dem Bahnhof kommt man übrigens in wenigen Minuten zum A‘dam Tower und das auch noch kostenlos. Wir nehmen jedoch nicht dieses Boot, sondern das zur NDSM-Werft. Rings um das ehemalige Industriegelände, das in den letzten Jahren vor allem Platz für Künstler bot, wird inzwischen fleißig gebaut.

Ganz sind die Kreativen aber noch nicht verschwunden und es gibt einiges zu entdecken. In einer Halle ist das Streetart-Museum untergebracht und auch die Kunstgalerie NDSM Fuse. Heute hat diese jedoch leider geschlossen und so belassen wir es bei einem Spaziergang über das Gelände.

Etwas weiter am Papaverweg entdecken wir noch zwei wunderbare Second-Hand-Geschäfte mit einer unglaublichen Sammlung an Möbeln, Lampen und allerlei Einrichtungsgegenständen. Eine wahre Fundgruppe für beinahe jeden Geschmack und ich kann mich nur schwer wieder losreißen.

amsterdam a'dam towerMit einer der Fähren für Fußgänger und Radfahrer kommt man ans anderer Ufer

amsterdam ndsm streetartStreetart kann man auf der NSDM-Werft auch außerhalb des Museums bewundern

amsterdam second hand vintageEmaille Geschirr in allen Farben ist nur ein Bruchteil des Angebots im Second Hand Laden

Eine Nacht im Hotel Roemer

Wir beenden unser Sightseeing Programm für heute und machen uns auf Richtung Hotel. Im schattigen Innenhof erfrischen wir uns mit einem Craft-Bier aus der Honesty-Bar, bevor wir unser Zimmer beziehen. Wir haben uns für ein kleines Zimmer entschieden. Viel Platz und einen Balkon brauchen wir für diese eine Nacht nicht. Familien können hier aber auch große Zimmer mit vier Betten bekommen.

Genug Ablagemöglichkeiten, einen Schreibtisch sowie die Möglichkeit Kaffee und Tee zuzubereiten hat unser Zimmer auch. Selbstverständlich ebenso ein Bad und sogar eine Klima-Anlage, die individuell bedienbar ist. Das Bett ist schön fest, so wie ich es mag, und wir schlafen einfach herrlich darin.

Am Morgen steht ein kleines, aber feines Frühstücksbuffet für uns bereit. Alles ist frisch und von sehr guter Qualität. Uns schmeckt es und satt starten wir in unseren zweiten Tag in Amsterdam. Aber davon erzähle ich euch ein anderes Mal.

amsterdam hotel roemer innenhofDer gemütliche Innenhof des Hotels

amsterdam hotel roemer zimmerEin Zimmer ohne Allüren, aber mit einem guten Bett und allem was man braucht

amsterdam hotel roemer fruehstueckZum Frühstück gibt es leckeren Hagelschlag in verschieden Geschmacksrichtungen

Hinweis: Unser Kurztrip und dieser Artikel kam zustande mit Unterstützung von Hotelgift by Experiencegift.

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