Tipps für Reisen und Ausflügen mit Kindern
- Kategorie: Kunst, Kultur und Architektur
Keine Ahnung, ob es an meinem Alter liegt. Vielleicht ist es auch eine Berufskrankheit. Aber historische Gemäuer ziehen mich immer magisch an. Wenn es darin auch noch etwas zu entdecken gibt, bin ich kaum noch zu bremsen.
Im Eynderhoof gibt es das alles. Das wunderbare Freilichtmuseum in Limburg mit seinen vielen Handwerken bringt einen zurück in vergangene Zeiten. Ein ganzes historisches Dorf voller nostalgischer Kindheitserinnerungen, reale und erträumte. Erinnerungen an ein harmonisches Dorfsleben à la Bullerbü, in dem die Zeit für ewig stillzustehen scheint.
Weiterlesen: Wunderbare Entdeckungen im Freilichtmuseum Eynderhoof
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„Hach“ ist der erste Gedanke, der mir durch den Kopf geht, nachdem ich das Grundstück betrete. Und es ist nicht der letzte geistige Seufzer dieser Art, während ich im Landgut De Bonte Belevenis unterwegs bin. Wer jemals vom idyllischen Landleben geträumt hat, sieht hier seinen Traum regelrecht vor sich.
Wegen der ländlichen Idylle kommen die meisten Besucher aber nicht, das ist eigentlich nur die Zugabe. Das „Belevenis“, das Erlebnis steht hier im Mittelpunkt und das hauptsächlich mit den eigenen Händen. Kreativität, Handwerk und eigenes Schaffen für Kinder und Erwachsene.
Weiterlesen: Kreative Idylle - De Bonte Belevenis Texel
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Ninchen und auch Nina, hieß Miffy in Deutschland früher mal. Ein weibliches Kaninchen, das niemals altert, war Miffy aber schon immer. In den Niederlanden kennt das Mädchen mit dem Kleid und den langen Ohren jedes Kind. Nijntje heißt sie in ihrer Heimat, eine Abkürzung von Konijntje, was auf Deutsch kleines Kaninchen heißt.
Im letzten Jahr feierte Miffy ihren 60. Geburtstag und in diesem Jahr hat sie gleich ein ganz eigenes Museum bekommen. Das kleine Kaninchen aus den Kinderbüchern von Dick Bruna ist nämlich weltberühmt. Seltsamerweise nicht so sehr in Deutschland, aber in den Niederlanden oder auch in Japan ist sie ein Star. Und Utrecht, Miffys Heimatstadt, steht bei ihren Fans immer auf dem Besuchsprogramm.
Weiterlesen: Zu Besuch bei Miffy in Utrecht
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Seinen Namen kennt wohl jedes Kind. Dass er sein Ende in Maastricht fand, wissen wohl nur sehr wenige. Zugegeben mir war nicht einmal bewusst, dass es ihn tatsächlich gegeben hat, den d’Artagnan von den drei Musketieren. Aber er, wie seine drei Freunde Athos, Porthos und Aramis, kämpften tatsächlich als Musketiere für den französischen König.
Die Armee des Sonnenkönigs Ludwig XIV. konnte Maastricht im Jahr 1673 zwar einnehmen, aber sein verlässlicher Musketier d’Artagnan überlebte den Angriff nicht. Traurig waren die Niederländer darüber damals nicht, schließlich war er der Feind und noch keine Berühmtheit in der Literaturwelt. Es dauerte dann auch ganze 330 Jahre, bis er ein Standbild in Maastricht bekam.
Weiterlesen: Dunkle Gänge, Musketiere und ein Dino – Maastricht Underground
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Menschen stehen am Ufer und fotografieren, als wir in Volendam einlaufen. Beinahe fühle ich mich ein bisschen prominent mit all den Kameras, die in meine Richtung zeigen. Aber wegen mir haben die Leute ihre Kamera nicht gezückt. Vermutlich wären sie sogar ganz froh, wenn ich und die anderen nicht an Deck stehen würden.
Sie wollen ein Foto von unserem Schiff. Sogar jetzt, so ganz ohne Segel. Denn zum Einlaufen in den Hafen von Volendam haben wir alle Segel wieder eingepackt oder besser gesagt geborgen, wie das in der Segelfachsprache heißt.
Die Elizabeth ist aber auch ein besonders schönes Schiff und mit ihren drei Masten wirklich imposant. Und trotz ihrer über 100 Jahre ist die alte Lady wirklich ziemlich fotogen.
Weiterlesen: Mit dem Dreimaster übers IJsselmeer
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Windmühlen, deren Flügel sich gemächlich im Wind drehen. Kleine Häuschen mit Fassaden aus dunkelgrün gestrichenem Holz und weißen Fensterrahmen. Gebogene Brücken führen über die Wassergräben zu den Haustüren und Schafe grasen auf den Wiesen gleich nebenan. Idylle pur!
Wenn da nur nicht die Menschenmassen wären, die sich an manchen Tagen durch dieses Stückchen Holland pflügen. Was asiatische Touristen nicht einmal bei einem kurzen Wochenend-Trip durch die Niederlande auslassen, hat bei mir viele Jahre auf sich warten lassen. Aber in diesem Jahr war es dann endlich so weit. Gleich zwei Mal geht es mit dem Fahrrad ins Freilichtmuseum Zaanse Schans. Und ja, trotz Touristenmassen, es ist wirklich schön da.
Weiterlesen: Zaanse Schans, das "echte" Holland
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