Artikel mit kulinarischen Aspekten
- Kategorie: Alltag in Holland
Filet von der Scholle aus dem Ofen, serviert mit Muscheln, Queller und einem würzigen Topping von Sellerie und Fenchel an einer leichten und feinen Currysauce. Dazu ein Glas köstlichen Sauvignon Blanc aus Neuseeland und eine Aussicht auf das Meer vor Scheveningen, die nicht besser sein könnte. Der Nachmittag fängt gut an!
Marc Smeets, der Chef-Koch hier im Kurhaus Scheveningen, zaubert die leckersten Gerichte aus dem Fisch, der in der Nordsee gefangen wird. Die meisten Niederländer verschmähen ihn dennoch und begnügen sich mit Kibbeling und ab und zu einem Hering, dem Hollandse Nieuwe. Mehr als 90 % des gefangenen Nordsee-Fischs landet nicht auf einem holländischen Teller, sondern wird ins Ausland exportiert.
Weiterlesen: Nordsee-Fisch in Scheveningen
Kommentar schreiben (0 Kommentare)- Kategorie: Geprüft und Getestet
Es wird gefeiert in Weert. Am ersten Freitag im Juli ist Braderie, eine Art Stadtfest mit Veranstaltungen, Markt und vor allem viel Musik. Geschäfte präsentieren ihre Waren vor der Tür und auch die Restaurants und Kneipen haben ihre Tische nach draußen gestellt.
Ein perfekter Zeitpunkt für uns, um der Limburger Stadt nochmals einen Besuch abzustatten und die neuesten Lokalitäten zu prüfen und zu testen. Das Restaurant Amusant hat sich schon seit einigen Monaten einen Namen in der Stadt gemacht, beim Bed & Breakfast Piekoo Belloo sind wir nahezu die ersten Gäste.
Weiterlesen: Amusant und Piekoo Belloo - Neues in Weert
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Rivierenland, nennt sich dieses Gebiet ganz im Westen der Provinz Gelderland. Und Flüsse, was die deutsche Übersetzung für Rivieren ist, gibt es hier einige. Die Maas bahnt sich ihren Weg Richtung Nordsee und auch die Flüsse Waal und Lek, die aus dem Rhein hervorgekommen sind, haben diese Richtung eingeschlagen.
Dazwischen, klein und gemächlich, schlängelt sich die Linge durch die Landschaft. An ihren Ufern, üppiges Grün mit einigen gelben und weißen Blüten-Tupfern dazwischen. Hübsche Dörfer, die in Reisekatalogen gerne mit pittoresk bezeichnet werden. Und dann wir – gemütlich radelnd auf der wunderschönen Lingeroute, immer am Fluss entlang.
Weiterlesen: Immer am Fluss entlang – die Lingeroute
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Frühlingshaft warm ist es nicht an diesem Pfingstwochenende. Die Kalte Sophie will uns beweisen, dass sie eine echte Eisheilige ist und lässt uns trotz Winter-Outfit frösteln. Der Wind weht heftig, dunkle Wolken und strahlender Sonnenschein wechseln in rasendem Tempo.
Regen setzt ein. Zusammen mit dem Wind fühlt es sich an wie Eis. Gerade beginne ich die Idee mit der Radtour innerlich zu verfluchen, da reist der Himmel plötzlich auf. Der helle Sand der Dünen leuchtet uns strahlend entgegen. Wie im Scheinwerferlicht liegen die Schoorlse Duinen vor uns und jegliche Zweifel in meinem Kopf sind wie weggeblasen. Wow, ist das schön hier!
Weiterlesen: Durch Dünen, Wald und Weideland – Radeln bei Alkmaar
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Meine ersten Austern sind verspeist und trotz einiger Zweifel fand ich sie auch richtig lecker. Aber davon habe ich euch ja schon im ersten Teil der Radtour in Zeeland erzählt. Die Überraschungen hören jedoch nicht auf. Leuchtendes Grün im Naturgebiet Yerseke Moer und das Blau des Wassers der Oosterschelde erwarten uns noch an diesem Tag. Denn kaum ein Wölkchen ist mehr am Himmel und die Sonne strahlt uns an.
Auch von unserer Führung in der Oesterij habe ich euch schon berichtet, aber nicht von Maartje und Meinte. Die Beiden haben uns nicht nur auf Deutsch viel Wissenswertes über die Austernzucht während unserer Führung erzählt, sondern auch von ihrem Bed and Breakfast in einer Kirche. Das müssen wir uns natürlich anschauen.
Weiterlesen: Hummer, Gänse und eine Kirche – Radtour in Zeeland, Teil 2
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Ein wahres Inselparadies war Zeeland früher einmal. Heute sind die Inseln der Provinz im Südwesten der Niederlande durch viele Deiche und Brücken mit dem Festland verbunden. Man braucht kein Schiff mehr um überzusetzen, man kommt ganz bequem mit dem Auto von A nach B. Oder eben mit dem Fahrrad.
Schiffe gibt es aber dennoch mehr als genug. Die Zeit der großen Seefahrer, die den Namen der Provinz bis ans andere Ende der Welt nach NeuSeeland brachten, ist zwar vorbei. Aber nicht nur Touristen schippern noch gerne durch die Gewässer, auch Fischer, Muschel- und Austernzüchter sind hier unterwegs.
Weiterlesen: Austern und Lämmerohren – eine Radtour in Zeeland, Teil 1
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