Artikel mit kulinarischen Aspekten
- Kategorie: holländische Eigenheiten
Jetzt hat es auch mich getroffen - das Blogstöckchen. Ich hatte ja gehofft, dass dieser Kelch bzw. dieses Stöckchen an mir vorüberzieht, aber nein, es hat mich voll erwischt.
Ein Blogstöckchen ist eine Art Kettenbrief, der seine Kreise durchs Internet zieht und Blogger dazu animiert, Artikel über ein bestimmtes Thema zu schreiben. In meinem Fall: „Welche 3 Dinge nimmst du immer mit auf Reisen?“
Da ich aber kein „richtiger“ Reiseblogger, sondern ein Hollandblogger bin, habe ich mir erlaubt, die Fragestellung etwas anzupassen.
Weiterlesen: 3 Produkte aus Holland, die mit nach Deutschland reisen
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Auf Deutsch macht dieser Satz nicht so richtig viel Sinn, im Niederländischen inzwischen aber schon. Zumindest in der Gegend um Rotterdam hört man „een kapsalon, graag!“ ziemlich oft. Jetzt aber nicht beim Frisör, wie man vielleicht vermuten könnte (kapsalon = Frisörsalon). Nein, einen kapsalon bestellt man in einer Imbissstube.
Ich sehe schon die Fragezeichen um eure Köpfe schwirren, aber Aufklärung naht.
Weiterlesen: Ein Frisörsalon, bitte!
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In Deutschland kaum vorstellbar, aber in den Niederlanden bestellt man sein Bier(chen) in der Verkleinerungsform. Aber da man selbst den Namen erwachsener Menschen verkleinert, wie z.B. Antje, darf man das wohl nicht so seriös nehmen.
Klein ist das Bier, das man in Kneipen bekommt, aber meist trotzdem. So fasst ein fluitje, was ein normales gerades Glas ist, gerade einmal 0,2 l. Und in ein vaasje (auch mal Amsterdammer, Rotterdammer, emmer oder boerke genannt), ein etwas konisch zulaufendes Glas, passen mehr als 0,25 l, vielleicht mal 0,33 l, einfach nicht rein. Leider sind die Bierpreise in den Kneipen, denen von Deutschland sehr ähnlich, man bekommt dafür aber nur die Hälfte. So kostet ein biertje schon mal zwischen 2,10 und 2,50 Euro, für 0,2 l versteht sich.