Wir reisen ins Nirgendwo. Kleine Dörfer, Bauernhöfe und viel Platz dazwischen. Je weiter wir in den Norden kommen, umso leerer wird es. So ziemlich der nördlichste Punkt der Niederlande ist unser Ziel, Ruhe und Entspannung unser Vorhaben.
Im gefühlten Nichts, der Hafen. Das Wattenmeer vor uns in nebliges Grau gehüllt. Im Zickzack bahnt sich die Fähre ihren Weg. Erst kurz vor dem Anlegen können wir die kleine Watteninsel wirklich erkennen. Die Vorfreude steigt.
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Wir sind noch in Yerseke, als wir von der Neuigkeit erfahren. Ein Pottwal, leider tot, ist in Domburg an den Strand gespült worden. Eigentlich keine schöne Nachricht an diesem sonnigen, aber eiskalten Dezembertag. Jedoch - wann hat man schon mal die Gelegenheit einen Pottwal aus nächster Nähe zu Gesicht zu bekommen.
Domburg steht sowieso auf unserem heutigen Reiseplan und damit liegt unser restliches Tagesprogramm schnell fest. Eine Strandwanderung, um und den Wal anzuschauen, muss einfach sein.
Weiterlesen: Wandern, Wellness und ein Wal – Domburg im Winter
Kommentar schreiben (1 Kommentar)Ein Gastblog von Richard Thalgott vom Fotoblog snea.nl
Ich hätte es eigentlich ahnen müssen: die wunderliche Art meiner Frau (Niederländerin) aus guten Angeboten mit viel Geduld die noch besseren rauszusuchen, das ständige irritiert sein über hohe Lebensmittelpreise ohne dabei Stress zu bekommen – es muss in den Genen sitzen.
Weiterlesen: Besser ist goedkoop – Ein holländischer Volkssport
Kommentar schreiben (4 Kommentare)„Wie war noch mal die Regel mit dem R in den Monatsnamen?“
Irgendwie scheint das Thema Muscheln in meinem Kopf untrennbar mit dieser Frage verbunden. Derweil ist diese Regel schon lange nicht mehr relevant. Seit die Muscheln in gekühlten Lastern transportiert werden, ist auch in den Sommermonaten, den Monaten ohne R, die Frische der Muscheln garantiert.
Dabei werden gerade im Sommer die meisten Muscheln gegessen. Am Meer sitzend, mit einem Glas gut gekühltem Champagner genießen die Belgier die Zeeuwse Mosselen am liebsten. Eine Angewohnheit, die mir auf Anhieb sympathisch ist und die wir uns durchaus von unseren Nachbarn abschauen könnten.
Weiterlesen: Muscheln aus Zeeland
Kommentar schreiben (2 Kommentare)Die Tische und Stühle reihen sich nahtlos aneinander. Nur das sich ändernde Stuhl-Design und die wechselnde Deko auf dem Tisch verraten den Übergang von einem Restaurant zum Anderen. Schon bei vorigen Besuchen ist mir diese Häufung aufgefallen. Diese Gassen voll kulinarischem Überangebot, das selbst bei winterlichen Temperaturen gerne im Freien unter der Terrassen-Heizung genossen wird.
Gründe für einen kurzen oder längeren Stopp in einem der Cafés gibt es genug. Vor dem Shoppen zum Einstimmen, währenddessen zur Erholung und danach, um den großen Hunger zu stillen. Es gibt nämlich nicht nur eine sehr große Anzahl an Einkehrmöglichkeiten, Den Bosch ist auch eine wahre Shopping-Stadt.
Weiterlesen: Shoppen, Schlemmen, Schlafen – ein Tag in Den Bosch
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Ein Café mit einer Fahrradwerkstatt kombinieren? Oder gleich mit einem Parkhaus für die Räder und dazu noch ein hipper Laden? In Den Haag gar kein Problem. In den Augen von Holländern passt Shoppen und Kaffee trinken perfekt. Und das fiets ist ja sowieso immer dabei und irgendwo muss der Drahtesel ja schließlich auch hin.
Shopping ist seit eh und je ein beliebter Zeitvertreib in Den Haag. Die Zahl der schicken Boutiquen in der Stadt, der ein Hang zu Schickimicki und Snobismus nachgesagt wird, ist schon immer etwas größer als in anderen holländischen Städten. Aber es gibt so viel mehr, kreatives Shopping-Vergnügen hat in Den Haag Einzug gehalten.
Weiterlesen: Einmal quer durch die Stadt, Shopping-Tour Den Haag
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