Die Sonne lacht von einem strahlend blauen Himmel. Wie bestellt an diesem Nationale Tulpendag. Dass das Thermometer nur wenige Millimeter über die Null-Grad-Marke steigt, ist nicht so ungewöhnlich. Schließlich ist es noch tiefster Winter an diesem Samstag im Januar.
Der Tulpentag macht zwar noch keinen Frühling, aber ein bisschen fühlt es sich zwischen der bunten Tulpenpracht so an. Mitten im Stadtzentrum von Amsterdam, auf dem Platz vor dem Königspalast, haben die Tulpenzüchter am Morgen einen riesigen Tulpengarten aufgebaut. Heute ist es soweit, die Tulpensaison 2019 beginnt.
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Ziemlich genau 100 Jahre ist es her, dass Kaiser Wilhelm II. ins Schloss Amerongen kam. Der 1. Weltkrieg war verloren und der letzte deutsche Kaiser notgedrungen auf dem Weg ins Exil. Zu diesem Zeitpunkt ahnte vermutlich weder er noch ein anderer, dass er den Rest seines Lebens in der Region Utrecht verbringen würde.
Schlecht hat er es wahrlich nicht getroffen, denke ich, während ich durch die bunt gefärbten Wälder auf dem Utrechter Hügelrücken radele. Die Reichen des Landes haben nicht umsonst schon seit Jahrhunderten ihre Landgüter und Sommersitze in diesen Teil der Niederlande gebaut.
Die Gegend rund um Utrecht hat dem Kaiser vermutlich auch gut gefallen. Nur, dass er kein Kaiser mehr sein und Deutschland nie mehr betreten durfte, wohl eher nicht.
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Kommentar schreiben (3 Kommentare)Sie fallen nicht sofort ins Auge, aber immer wieder tauchen sie auf. Goldene Sterne in den Straßen und auf Häuserwänden. Eine Anspielung auf den goldenen Oktober sind sie nicht, obwohl der sich heute wirklich von seiner besten Seite zeigt.
Die Stadt feiert Kultur, erfahre ich kurze Zeit später. Und ja, auf diesem Gebiet hat sie beileibe einiges zu bieten. Nicht nur im Goldenen Zeitalter zog Haarlem die Besucher magisch an, auch in heutiger Zeit ist dieses Städtchen in der Nähe von Amsterdam äußerst beliebt.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Es ist Markt in der Stadt. Stoffmarkt, um genau zu sein. Auf dem großen Marktplatz herrscht reges Treiben an diesem Samstagvormittag. Und auch die Tische der Cafés und Restaurants ringsum füllen sich nach und nach mit Einheimischen und Touristen. Vor den historischen Fassaden sitzt man gut, um einen Kaffee zu genießen. Und wer will an so einem sonnigen Spätsommertag schon drinnen sitzen?
Wir natürlich auch nicht. Gut, dass wir eine Verabredung mit Marike Aertssen haben. Sie will uns nämlich die etwas andere Seite der Stadt zeigen. Passend zum Wetter geht es an den Strand an der Binnenschelde, natürlich mit Besuch einer Strandbar inklusive.
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Kommentar schreiben (3 Kommentare)Hell ist es noch nicht, aber es riecht schon verführerisch nach Kaffee. Anton, der Kapitän des Wadstruner, weiß, was seine Gäste morgens um diese Zeit brauchen. Nach und nach trudeln alle Mitfahrer unserer Wattenmeer-Tour ein, die Anlegestelle mitten im Ferienpark ist auch nicht zu verfehlen.
Auch Ruben Smit ist mit von der Partie. Der niederländische Naturfilmer kennt sich im Watt bestens aus und hat einiges zu erzählen. In den letzten Jahren haben er und sein Team viel Zeit hier im Wattenmeer verbracht, um seine neueste Naturdokumentation „WAD“ zu drehen.
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Kommentar schreiben (2 Kommentare)„Schöne Zeit“ steht auf dem Logo von A-Rosa. Und ja, sie haben damit wirklich nicht gelogen. Eine schöne Zeit hatten wir wahrlich auf unserer Fluss-Kreuzfahrt auf dem Rhein. Aber davon habe ich euch ja bereits ausgiebig erzählt.
Heute geht es um die harten Fakten. Um Infos und praktische Tipps, die etwas Licht in den Tarif-Dschungel bringen und euch vielleicht die eine oder andere Entscheidung bei der Buchung leichter machen.
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