Heuvelland – Hügelland, nennt sich die Gegend, in die wir unterwegs sind. Aber ganz ehrlich, Niederlande und Hügel?! Wohl wieder so eine typische touristische Floskel, die einer übereifrigen Marketingabteilung eingefallen ist.
Kaum haben wir die Autobahn verlassen und nähern uns unserem Ziel, werde ich eines besseren belehrt. Es geht steil rauf und runter, ein Hügel folgt dem anderen. Wunderschöne Aussichten tun sich auf. Grüne Wiesen und Wälder, gemischt mit etwas Raps in Knallgelb und dem Blau am Himmel. Dennoch beschleicht mich beim Anblick der Steigungen ein mulmiges Gefühl. War es klug Fahrräder für ausgedehnte Radtouren zu reservieren?
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Kommentar schreiben (8 Kommentare)Die Lijnbaan, bei ihrem Bau 1953 die erste Fußgängerzone der Welt, kann man kaum verpassen. Wenn man den Leuten mit den Einkaufstüten folgt, endet man automatisch dort oder in der Koopgoot, der vertieften „Kaufrinne“, die die Lijnbaan mit dem Marktplatz Blaak verbindet.
Auf der Suche nach den kleinen und feinen Shops, lässt man die Fußgängerzone besser links liegen. Fündig wird man in ganz anderen Ecken der Stadt. Und ich gestehe, obwohl ich Rotterdam wirklich sehr gut kenne, an mancher Stelle hätte ich nicht nach schönen Läden gesucht.
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Eines steht von vorneherein fest - hübsche Habenwollen-Dinge werde ich en masse finden. Wenn man in die Hauptstadt des Dutch Design zum Shoppen fährt, ist das nahezu unvermeidbar.
Ein Fluch und ein Segen zu gleich. Wenn man etwas Schönes für die Wohnung sucht oder ein Geschenk braucht, wird man hier auf alle Fälle fündig. Aber leider auch, wenn das Portemonnaie in letzter Zeit schon etwas zu sehr strapaziert wurde.
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Kommentar schreiben (2 Kommentare)„Touristen kommen wegen des Planetariums in die Stadt“, erzählt mir Pieter. Nach dem Besuch kommen sie dann gerne bei ihm vorbei, im Grand Café De Doelen. Direkt im Zentrum neben der Kirche liegt das Café, momentan mit einer großen Baustelle vor der Tür. Im Mai soll der neue Platz mit einem der „11Fountains“ fertig sein. Das Projekt der Europäischen Kulturhauptstadt Leeuwarden, das jeder der 11 Städte in der Provinz Friesland einen, von Künstlern entworfenen, Brunnen beschert.
Mir bleibt heute leider nur wenig Zeit in der Stadt, darum habe ich die Qual der Wahl. Auch wenn der Wind eiskalt von Osten bläst, lockt der strahlend blaue Himmel mich dennoch hinaus in die Kälte. Das älteste funktionstüchtige Modell des Sonnensystems der Welt, das Planetarium Eise Eisinga, muss warten.
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)„Unterhaltsam, knapp, bissig und voller überraschender Einsichten“, steht als Zusammenfassung auf der Rückseite des Taschenbuchs. Die Buchreihe „Die Fremdenversteher“, deren deutsche Fassung im Reise Know-How Verlag Peter Rump herausgegeben wird, möchte kulturelle Unterschiede verständlich machen.
Dass es diese zwischen Niederländern und Deutschen gibt, kann ich bestätigen. Trotz der direkten Nachbarschaft und der vielen Gemeinsamkeiten. Oder würdet ihr euch bunte aufblasbare Plastikkronen auf den Kopf setzen, um damit den Geburtstag des Bundespräsidenten (einen König haben wir ja nicht) zu feiern?
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Kommentar schreiben (3 Kommentare)Ein Gastblog von Oliver Hübner von blog-speciaal.de
Es ist ein höchst subjektives Thema: mag ich die Nordsee, die Ostsee oder lieber noch das Mittelmeer? Als begeisterter Hollandurlauber mit Wohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern gerate ich immer wieder in Diskussionen, welches nun das schönere Meer ist, Nord- oder Ostsee.
In Wismar, Rostock oder Lübeck verhalte ich mich meist diplomatisch, doch im Grunde meines Herzens steht eine eindeutige Entscheidung schon lange fest.
Weiterlesen: Warum ich die Ostsee liebe, die Nordsee aber noch viel mehr
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