Artikel über die Hansestädte in den Niederlanden
- Kategorie: Orte und Events
[Anzeige] Der erste Blick auf die Stadt könnte nicht besser sein. Altstadt, Kirchturm, Fluss und strahlend blauer Himmel – das perfekte Postkartenmotiv. Diesen Anblick dürfen wir die kommenden zwei Tage noch öfters genießen, denn das IJsselhotel gönnt uns diesen Anblick sogar aus unserem Bett.
Dass die Hansestadt aber noch so viel mehr zu bieten hat als nur schöne Ansichten, lernen wir ziemlich schnell. Auf unserer Entdeckungstour durch die Stadt wächst meine Begeisterung mit jedem Schritt. Ich bin verliebt!
Weiterlesen: Verliebt in Deventer
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„Wo in aller Welt sind die Städte kleiner als die Dörfer? Na, in Friesland natürlich.“ Der Satz, den die friesische Marketingorganisation zur Umschreibung ihrer elf Städte nutzt, lässt erahnen, dass wir auf unserer Tour weniger mit Großstadtflair, sondern eher mit Charme und Idylle zu tun bekommen.
Eine halbe „Elfstedentocht“ steht auf unserem Reiseplan. Mit Harlingen, Sneek, Bolsward, Stavoren, Workum und Hindeloopen besuchen wir immerhin sechs der elf Städte. Und sechs Brunnen. Denn zu den elf Städten gehören auch die 11Fountains. Ein spannendes Kunstprojekt, das wir uns nicht entgehen lassen wollen.
Weiterlesen: Wo Kultur auf Wasser trifft – Unterwegs in Friesland
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Noch nicht einmal 100 Jahre ist es her, da war an dieser Stelle die Zuiderzee. Das Wasser war salzig und der Strand ein echter Meeresstrand. Die Polder der Provinz Flevoland, die auf Sichtweite am anderen Ufer liegen, gab es noch nicht. Nur Wasser bis hin zur Nordsee. Statt Surfer und Segler tummelten sich hier Fischer, die mit ihren Plattbodenschiffen hinausfuhren, um Hering und Aal zu fangen.
Von harter Arbeit, wie der eines Fischers, wollen die meisten Leute heute nichts wissen. Das Thermometer hat die 30 Grad bereits hinter sich gelassen, chillen ist deshalb die oberste Devise. Auswahl zur Umsetzung des Vorhabens gibt es genug. Der Sandstrand, die Strandbar Walhalla oder eine der vielen Restaurant-Terrassen am Strandboulevard von Harderwijk.
Weiterlesen: Ein Kurztrip in die Hansestadt Harderwijk
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Berühmte Hotel-Namen, wie Astoria, Adlon oder auch Vier Jahreszeiten kommen mir bei der Bezeichnung Grand Hotel in den Sinn. Auch Wikipedia nennt Größe und Luxus als Kennzeichen. Groß und luxuriös trifft auf das Haus eines Bürgermeisters, als was das Haus 1867 ursprünglich gebaut wurde, durchaus zu. Für ein Hotel gehört das Grand Hotel Wientjes mit seinen 57 Zimmern jedoch eher zu den Kleineren seiner Art.
Auf goldene Wasserhähne müssen wir im Wientjes ebenso verzichten, wie auf einen luxuriösen Spa- und Wellness-Tempel. Dennoch erleben wir im Hotel wahren Luxus. Kompetenz und Freundlichkeit sind für das Personal nämlich keine Fremdwörter. Aufmerksamkeit, guter Service und das hervorragende Essen am Abend lassen uns luxuriös genießen.
Weiterlesen: Feine Küche im Grand Hotel Wientjes in Zwolle
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Die Niederländer lieben es draußen zu sitzen. Wenn irgendwie möglich bieten alle Cafés und Restaurants auch Sitzgelegenheiten im Freien an, seien es auch nur ein paar Stühle auf dem Gehweg vor der Tür. Kaum zeigt sich die Sonne am Himmel, sind die Café-Terrassen überall voll. Bei „terrasjesweer“, sprich Terrassenwetter, gibt es kein Halten mehr.
Egal in welche Stadt ich komme, ich bin immer wieder überrascht, wie viele Straßencafés es gibt. In Zwolle komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Die Altstadt dieser Hansestadt scheint nur aus Plätzen und Terrassen zu bestehen. Überall wird Kaffee serviert, Wein eingeschenkt und Köstlichkeiten gereicht. Und wir mittendrin!
Weiterlesen: Genießen in Zwolle
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Blauer Himmel, angenehmer Wind – ideale Voraussetzungen, um mit einer Kogge auf der IJssel zu segeln. Vor rund 600 Jahren wären wir sicher dem einen oder anderen Frachtschiff der Hanse-Kaufleute begegnet. Heute genießen wir auf unserer Hanse-Radtour zwar das wunderbare Wetter, aber auf den Anblick der viereckigen Segel der Koggen, müssen wir verzichten.
Aber wir sind wahre Glückspilze. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen - wir dürfen die Kamper Kogge, einen originalgetreuen Nachbau, noch ganz genau inspizieren. Aber der Reihe nach. Jetzt geht es erst einmal aufs Fahrrad und dann immer am Fluss entlang. Bei dem Wetter und der schönen Landschaft hier im IJsseldelta, alles andere als eine Strafe.
Weiterlesen: Radeln auf der Hanseroute, mit dem Fahrrad nach Hasselt und Kampen
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