Tipps für Reisen und Ausflügen mit Kindern
- Kategorie: Kunst, Kultur und Architektur
„Und das ist mein Reich!“ Mit diesen Worten öffnet uns Gilles de Mil mit leuchtenden Augen die Tür in die Jutter-Scheune von Kaap Skil. Er, der bekennende Jutter, der Strandräuber von Texel, kennt all die Stücke, die sich hier an den Wänden und auf dem Fußboden stapeln. Nicht all seine Fundstücke vom Texeler Strand finden den Weg ins Museum, was ihm gefällt, behält er auch mal für sich.
Eigentlich ist es ja verboten, was er und die anderen Strandräuber von Texel so treiben. Aber einem echten Texelaar ist das egal. Das Umgehen der Gesetze ist, wie das Sammeln von angespültem Strandgut, eine Art Volkssport der Insulaner.
Kurioses Strandgut ist aber nicht das Einzige, was man im Museum Kaap Skil in Oudeschild auf Texel zu sehen bekommt. Die Bandbreite reicht von der Schifffahrt im Goldenen Zeitalter bis zum Leben auf Texel in den 50er Jahren.
Weiterlesen: Von Strandräubern und Seeleuten - Museum Kaap Skil auf Texel
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In einen Center Parcs? Zu zweit, ohne Kinder?
Zugegeben ich war etwas kritisch. In meinem Kopf steht Center Parcs für Familienferien und nicht für Pärchen-Urlaub. So ganz falsch liege ich auch nicht. Der Anteil an Personen, die einen Buggy vor sich her schieben ist ziemlich hoch.
Aber dann gibt es noch die anderen. Großfamilien, die einen 60-sten Hochzeitstag feiern. Freundinnen, die Richtung Outlet-Center zum Shopping aufbrechen und Pärchen, die einfach ein paar schöne Tage verbringen wollen.
Weiterlesen: Center Parcs De Eemhof, ganz ohne Kinder?!
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Die Luft ist noch kühl, aber die Sonne scheint schon auf unsere Terrasse. Wir lassen es uns natürlich nicht nehmen und decken den Frühstückstisch draußen. Es ist schon ein Weilchen her, dass wir Gelegenheit hatten, auf unserer „eigenen“ sonnigen Terrasse zu frühstücken. Ich könnte mich sofort dran gewöhnen, dies täglich zu tun.
Die Kinder im Nachbarhaus sind auch schon auf den Beinen und rennen ihre ersten Runden durch den Garten. Ihrem Lachen nach zu urteilen, sind auch sie begeistert von den Ferienhäusern hier im Ferienpark Buitenhof De Leistert.
Weiterlesen: Ein Ferienhaus im Grünen bei Buitenhof De Leistert
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„Ich werde nie erwachsen. In mir ist das kleine Kind von früher“, sagte Escher einmal. Das sagte er natürlich nicht auf Deutsch, sondern auf Niederländisch. Denn obwohl sich sein Name so deutsch anhört, war Maurits Cornelis Escher Niederländer. Besser gesagt Friese, denn er wurde 1898 in Leeuwarden im niederländischen Friesland geboren.
Seine Kunst kennt vermutlich jeder. Irgendwann ist euch ganz gewiss eine nie endende Treppe oder ein Wasserkreislauf begegnet, den es so nicht geben kann. Wahre Hirnbrecher sind seine Werke. Auf den ersten Blick so real und doch so unmöglich. Eine ganze Sammlung von Eschers Unmöglichkeiten kann man im Museum Escher in het Paleis ergründen. Untergebracht im ehemaligen Winterpalast der Königinmutter Emma in Den Haag.
Weiterlesen: Metamorphosen und unmögliche Perspektiven – M.C. Escher
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Begeisterter Wintersportler darf man nicht sein, wenn man im Woudagemaal in Lemmer arbeitet. Vom 1. Oktober bis zum 1. April ist Sturmsaison und das heißt Bereitschaft und Urlaubssperre fürs Personal. Auch wenn das Dampfschöpfwerk unter Denkmalschutz steht, bedeutet das noch lange nicht, dass es nicht mehr in Betrieb ist.
Zugegeben die tägliche Arbeit wird von den modernen elektrischen Pumpwerken in der Umgebung verrichtet. Aber wenn Not am Mann ist und der Wind das Wasser des Ijsselmeers in die Polder von Friesland treibt, wird im Woudagemaal angeheizt und die Dampfmaschinen sorgen dafür, dass die Friesen wieder trockene Füße bekommen.
Weiterlesen: Dampfende Technik - das Woudagemaal in Lemmer
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In Holland kennt Douwe Egberts jedes Kind, zumindest wenn es schon in einem Alter ist, um Kaffee zu trinken. Deutsche sagt der Firmenname vielleicht nichts, aber wenn sie gut auf die Verpackung ihrer Senseo-Pads schauen, steht er dort bestimmt irgendwo.
Was ich bisher nicht wusste - der Ursprung dieser Kaffeerösterei liegt in Joure. Und Kaffee gebrannt wird in diesem Ort in Friesland noch heute. Gründer des heutigen Konzerns war ein Egbert Douwes. Seinen Betrieb benannte er aber nicht nach sich, wie man vermuten könnte, sondern nach seinem Sohn Douwe Egberts. Ein bisschen verwirrend diese Namensvariationen, die im Jahr 1755 in Friesland scheinbar üblich waren, da weiß man gar nicht mehr, was vorne und hinten ist.
Weiterlesen: Kaffeeduft und Glockenschlag – ein Besuch im Museum Joure
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