Artikel zum Thema Radfahren
- Kategorie: Orte und Events
Blauer Himmel, angenehmer Wind – ideale Voraussetzungen, um mit einer Kogge auf der IJssel zu segeln. Vor rund 600 Jahren wären wir sicher dem einen oder anderen Frachtschiff der Hanse-Kaufleute begegnet. Heute genießen wir auf unserer Hanse-Radtour zwar das wunderbare Wetter, aber auf den Anblick der viereckigen Segel der Koggen, müssen wir verzichten.
Aber wir sind wahre Glückspilze. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen - wir dürfen die Kamper Kogge, einen originalgetreuen Nachbau, noch ganz genau inspizieren. Aber der Reihe nach. Jetzt geht es erst einmal aufs Fahrrad und dann immer am Fluss entlang. Bei dem Wetter und der schönen Landschaft hier im IJsseldelta, alles andere als eine Strafe.
Weiterlesen: Radeln auf der Hanseroute, mit dem Fahrrad nach Hasselt und Kampen
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Die Provinz Flevoland scheint noch etwas flacher zu sein als der Rest der Niederlande. Die einzigen Erhebungen sind die Deiche entlang der Ufer von IJsselmeer und Ketelmeer. Der Wind bläst hier beinahe ungebremst über das Land. Zum Glück für uns heute meist von hinten. Eine Radtour mit „wind mee“, wie die Holländer sagen, also Rückenwind, macht es für uns um einiges leichter.
Entspannt können wir die Aussicht auf das Stück neues Niederlande genießen. Auf saftig grüne Polder und das blaue Wasser des IJsselmeers. Der Noordoostpolder, wo unsere Radtour beginnt, wurde erst 1942 trockengelegt. Das Land wurde der Zuiderzee damals mühsam abgerungen. Früher wäre ein Ruderboot für unsere Tour nötig gewesen, heute können wir lekker radeln.
Weiterlesen: Wasser, Wind und eine Staffel - Radtour in Flevoland
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Grasgrün sind die Halme, die die braun-weiß gefleckten Kühe auf der Weide in sich hinein futtern. Die Sonne taucht zwischen den Wolken auf und lässt das Grün wahrhaftig leuchten. Selbst die deutsche Norm spricht von Leuchtgrün bei diesem Farbton oder etwas weniger poetisch von RAL 6038.
Ganze 38 Grüntöne enthält der klassische RAL-Farbkatalog. Und ich bin mir sicher, auf unserer Tour durch das grüne Weert haben wir alle entdeckt. Das dunkle Grün der gefingerten Blätter der Eichen, die links und rechts den Weg säumen, als wir durch die wunderschöne Allee radeln. Und das ganz zarte Grün des Spargelkrauts auf den Feldern mit dem sehr intensiven Geruch.
Weiterlesen: Variationen von Grün rund um Weert
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Rivierenland, nennt sich dieses Gebiet ganz im Westen der Provinz Gelderland. Und Flüsse, was die deutsche Übersetzung für Rivieren ist, gibt es hier einige. Die Maas bahnt sich ihren Weg Richtung Nordsee und auch die Flüsse Waal und Lek, die aus dem Rhein hervorgekommen sind, haben diese Richtung eingeschlagen.
Dazwischen, klein und gemächlich, schlängelt sich die Linge durch die Landschaft. An ihren Ufern, üppiges Grün mit einigen gelben und weißen Blüten-Tupfern dazwischen. Hübsche Dörfer, die in Reisekatalogen gerne mit pittoresk bezeichnet werden. Und dann wir – gemütlich radelnd auf der wunderschönen Lingeroute, immer am Fluss entlang.
Weiterlesen: Immer am Fluss entlang – die Lingeroute
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Frühlingshaft warm ist es nicht an diesem Pfingstwochenende. Die Kalte Sophie will uns beweisen, dass sie eine echte Eisheilige ist und lässt uns trotz Winter-Outfit frösteln. Der Wind weht heftig, dunkle Wolken und strahlender Sonnenschein wechseln in rasendem Tempo.
Regen setzt ein. Zusammen mit dem Wind fühlt es sich an wie Eis. Gerade beginne ich die Idee mit der Radtour innerlich zu verfluchen, da reist der Himmel plötzlich auf. Der helle Sand der Dünen leuchtet uns strahlend entgegen. Wie im Scheinwerferlicht liegen die Schoorlse Duinen vor uns und jegliche Zweifel in meinem Kopf sind wie weggeblasen. Wow, ist das schön hier!
Weiterlesen: Durch Dünen, Wald und Weideland – Radeln bei Alkmaar
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Meine ersten Austern sind verspeist und trotz einiger Zweifel fand ich sie auch richtig lecker. Aber davon habe ich euch ja schon im ersten Teil der Radtour in Zeeland erzählt. Die Überraschungen hören jedoch nicht auf. Leuchtendes Grün im Naturgebiet Yerseke Moer und das Blau des Wassers der Oosterschelde erwarten uns noch an diesem Tag. Denn kaum ein Wölkchen ist mehr am Himmel und die Sonne strahlt uns an.
Auch von unserer Führung in der Oesterij habe ich euch schon berichtet, aber nicht von Maartje und Meinte. Die Beiden haben uns nicht nur auf Deutsch viel Wissenswertes über die Austernzucht während unserer Führung erzählt, sondern auch von ihrem Bed and Breakfast in einer Kirche. Das müssen wir uns natürlich anschauen.
Weiterlesen: Hummer, Gänse und eine Kirche – Radtour in Zeeland, Teil 2
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