Artikel zum Thema Radfahren
- Kategorie: Orte und Events
Imposante Schlösser mit Turm und Wassergraben, die ihren Ursprung im Mittelalter haben, und schicke Landhäuser aus dem 18. Jahrhundert. Achtkastelenroute heißt diese Rundtour fürs Fahrrad, die uns entlang acht Schlösser führt, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Man hätte die Tour aber auch Alleentour nennen können, denn links und rechts säumen Bäume auf weiten Teilen der Strecke unseren Weg. Große stämmige Buchen und Eichen, deren Laub jetzt im Herbst ein Dach aus Rottönen über uns formt. Wie durch einen Tunnel, den ab und zu ein Sonnenstrahl golden einfärbt, radeln wir auf dem Weg von einem Schloss zum anderen.
Manche Schlösser liegen ganz versteckt hinter einer dieser langen Alleen, die früher wohl mal die Auffahrt zum adeligen Wohnsitz war. Man sieht die Kutsche beinahe vor sich, wie sie sich mit Graf und Gräfin dem Portal ihres herrschaftlichen Landhauses nähert.
Weiterlesen: Acht Schlösser mit dem Rad
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Es sind rund 8 km von meiner Wohnung bis ins Zentrum von Rotterdam. In 98 % aller Fälle nehme ich das Fahrrad, um diese Distanz zu überbrücken. Für die anderen 2 % nutze ich die Metro. Mit dem Auto fahre ich eigentlich nie. Wenn ich an einem Samstagnachmittag an der Schlange Autos vorbei radele, die mehr stehen als fahren, weiß ich auch warum.
Es gibt verschiedene Radwege, um in Rotterdams Zentrum zu kommen. Alle haben sie ihre Eigenheiten, ihre Vor- und Nachteile. Die Spanne reicht von ruhig und gemütlich bis zu spannend, mit einem Hang zum Hektischen. Welchen ich nehme, entscheide ich ganz nach Lust und Laune.
Weiterlesen: Straßen von Rotterdam
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Walfischjäger und Strandräuber tummelten sich in früheren Zeiten auf Ameland. Heute sind es neben den 3500 Einwohnern vor allem Touristen, die auf der Nordseeinsel die Ruhe und die Natur genießen. Wer Rambazamba sucht, ist hier verkehrt. Selbst auf die musikalische Dauerberieselung wird weitgehend verzichtet – sehr wohltuend.
Auf Abwechslung braucht man aber nicht zu verzichten. Man ist auf die mehr als 500.000 Touristen pro Jahr eingestellt und es gibt ein großes Angebot an sportlichen und kulturellen Aktivitäten. Wer sich auf Ameland langweilt, ist selbst schuld.
Weiterlesen: 24 Stunden auf Ameland in Bildern
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Ein leises Surren ist zu hören in dieser friesischen Stille. Ein Surren, das aus meinen Pedalen kommt. Nur leicht muss ich in die Pedale treten und schon spüre ich, wie es vorwärtsgeht. Berge gibt es hier in der Ebene Frieslands ja nicht, aber die eine oder andere Brücke kreuzt schon meinen Weg. Eine kleine drehende Bewegung mit der linken Hand und der Anstieg ist mit Leichtigkeit gemeistert.
Senioren und Faulenzern habe ich so ein elektrisch unterstütztes Fahrrad bisher zugeschrieben. Zumindest in den topfebenen Niederlanden. Nur 2 Minuten hat es gedauert, bis ich eines Besseren belehrt wurde - so ein E-Bike ist eine verdammt feine Sache!
Weiterlesen: Mit dem E-Bike durch Frieslands Natur
Kommentar schreiben (4 Kommentare)- Kategorie: Kunst, Kultur und Architektur
Der Himmel sieht nicht vielversprechend aus, zwischen hellerem Grau gibt es auch sehr viel Dunkles. Regen liegt in der Luft. Dennoch entscheiden wir uns für den Bus Nr. 9, der uns nur bis zum südlichen Eingang des Nationalparks Hoge Veluwe bringt.
Die kleine Radtour durch Wälder und blühende Heidefelder wollen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. Das dunkle Grün der Bäume, das sanfte Gelb der Sandflächen mit dem kräftigen Lila des Heidekrauts bietet den richtigen Auftakt für die Kunst Van Goghs, die uns im Kröller-Müller Museum erwartet.
Weiterlesen: Natur und Kunst – De Hoge Veluwe
Kommentar schreiben (0 Kommentare)- Kategorie: Alltag in Holland
Kein Wölkchen unterbricht das strahlende Blau des Himmels. Es ist heiß, beinahe schon zu heiß um sich auch noch der Sonne auszusetzen. Aber gut, es ist nicht die Karibik, sondern Holland. Ich wage mich also mutig aus dem Haus und mache mich auf den Weg Richtung Meer.
Ich bin nicht die Einzige, die auf diese Idee kommt. Im Radio wird schon vor Staus auf den Straßen zum Strand gewarnt. Aber ich lass das Auto sowieso stehen. Der Weg ist das Ziel! Die 25 km bis zum Strand werden abgestrampelt, auf einem wunderbaren Radweg entlang der Maas und dem Nieuwe Waterweg, wie das letzte Stück Wasserweg bis zur Nordsee heißt.
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