Jeden Tag kommt ein neuer Brief ins Haus geflattert. Und die Briefe verheißen leider nichts Gutes.
Es sind Ankündigungen von steigenden Preisen und Tarifen aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung, die ins Haus steht. Ob Energie, Telefon, Internet oder Fernsehen, alles wird teurer und auch die schon extrem hohen Benzinpreise werden wohl noch ein bißchen wachsen.
Aber natürlich unterliegen auch größere Anschaffungen, wie die neue Waschmaschine oder sogar ein neues Auto in Zukunft dem höheren Mehrwersteuersatz von 21 %.
Weiterlesen: Holland wird teurer
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Diese Woche habe ich das schöne Spätsommerwetter genutzt und habe eine Fototour durch Rotterdam und Schiedam gemacht.
Und obwohl ich wirklich oft dort unterwegs bin, habe wieder einiges Neue entdeckt. Und das will euch natürlich nicht vorenthalten.
Entgegen jeglichen Klischees, sind es nicht die Windmühlen, Tulpen oder Klompen die Holland prägen. Und auch nicht die Wohnwägen oder Oranje T-shirts. Nein, es sind eindeutig de fietsen - die Fahrräder.
Sie sind überall, in großen Mengen und in vielen Ausführungen. Sie stehen an jeder Ecke, vor jedem Laden und kommen überraschend um jede Ecke.
Die Niederländer sind Meister im Fahrrad fahren. Sie radeln mit Taschen voller Einkäufe, ein Kind vorne, ein Kind hinten und telefonieren nebenher noch mit dem Handy. Und gegen jeglicher Erwartung sieht man ganz selten Radfahrer blutend auf der Straße liegen.
Jeder, der schon einmal in Amsterdam war, weiß es - Amsterdam ist nicht billig. Ob Museum, Madame Tussauds oder eine Grachtenrundfahrt, unter 10,- Euro gibt es nichts. So kann ein langes Wochenende in der niederländischen Hauptstadt ganz schön ins Geld gehen.
Aber, was viele nicht wissen, es gibt auch einiges gratis. Hier meine Top 10 - auf die Reihenfolge will ich mich aber nicht festlegen.
Weiterlesen: Amsterdam ganz umsonst - 10 Dinge die nichts kosten
Kommentar schreiben (24 Kommentare)In der neuen Kategorie Kunst, Kultur und Architektur hier im Blog, möchte ich euch in nächster Zeit einige Bauwerke, Museen, Kunstprojekte und ähnliches vorstellen, die es in der Niederlande so gibt.
Den Anfang machen die Kubuswohnungen, auch Würfelhäuser genannt, des niederländischen Architekten Piet Blom in Rotterdam. Sie sind vielleicht kein Höhepunkt der Architektur, aber doch irgendwie faszinierend und wahrscheinlich bei allen Besuchern Rotterdams bekannt.
Weiterlesen: Gewürfelt - die Kubuswohnungen in Rotterdam
Kommentar schreiben (3 Kommentare)Wurde man vor Jahren als Mieter in den Niederlanden noch mitleidig belächelt, sieht man heutzutage manchmal sogar so etwas wie Neid im Blick. Denn jeder, der aus welchen Gründen auch immer, seine Wohnung verkaufen will oder sogar muss, hat inzwischen sehr viel Geduld nötig.
Dauerte es vor einigen Jahren im Schnitt 3 Monaten um seine Wohnung bzw. sein Haus zu verkaufen, muss man heute schon mit ungefähr einem Jahr rechnen. Wenn man das Pech hat in einer wenig gefragten Gegend zu wohnen, wie z.B. im nördlichen Friesland oder auch den Grenzgebieten zu Deutschland oder Belgien, kann der Verkauf aber auch mehr als 5 Jahre dauern. Zusätzlich fallen die Verkaufspreise und viele Eigentümer müssen die Wohnung unter der Darlehenssumme verkaufen, was bei den Hypotheken ohne Tilgung zwangsläufig zu finanziellen Problemen führt.
Weiterlesen: Wohneigentum in den Niederlanden
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