Artikel aus der Provinz Südholland
- Kategorie: Geprüft und Getestet
Wer als Stadt auf sich hält, bietet seinen Gästen eine Touristenkarte. Der Tourist soll schließlich etwas erleben und in seiner kurzen Urlaubszeit so viel wie möglich von der Stadt sehen. Auch Rotterdam macht da keine Ausnahme und Rotterdam hat ja auch ordentlich was zu bieten.
Ihr wisst das natürlich schon längst, denn ihr lest hier ja fleißig mit. Die New York Times weiß das jetzt auch und hat Rotterdam auf ihre Places-to-go-in-2014-Liste gesetzt. Ein guter Zeitpunkt also, die Rotterdam Welcome Card unter die Lupe zu nehmen und auf Herz und Nieren zu prüfen.
Weiterlesen: Lohnt sich die Rotterdam Welcome Card?
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Schon einige Jahre wohne ich jetzt in Schiedam. Zugegeben, es war keine Liebe auf den ersten Blick. Dafür bin ich wohl zu sehr Bewohner und zu wenig Tourist. Man wohnt schon sehr dicht aufeinander, hier im Ballungszentrum von Holland. Und auch der Wind, der über die Raffinerie von Shell anweht, bläst mir gewisse Nachteile regelrecht in die Nase.
Aber die Stadt hat auch seine schöne Seiten und Ecken. Die unzähligen Fotos der bekannten Windmühlen von Schiedam, die sich auf der Festplatte meines Computers ansammeln, sprechen da für sich.
Aber seht selbst und kommt mit auf meinem Herbstspaziergang durch die Stadt.
Weiterlesen: Herbstspaziergang durch Schiedam
Kommentar schreiben (2 Kommentare)- Kategorie: Kunst, Kultur und Architektur
Ganz tief hinunter, in den stählernen Bauch des Schiffes, zieht es uns. Dort wo es nach Diesel und Schmieröl riecht und der Maschinenlärm in unseren Ohren dröhnt. Zugegeben, der Maschinenlärm kommt inzwischen vom Band und hört nach kurzer Zeit wieder auf, aber der Geruch bleibt vermutlich für immer.
Beeindruckende Kessel und Turbinen gibt es hier unten, 6 m unter der Wasseroberfläche. Ich sehe den Maschinisten regelrecht vor mir, wie er am blank polierten Steuerpanel steht und am Rad dreht, wenn der Kapitän in der Kommandozentrale das Kommando „volle Kraft voraus“ gibt.
Aber die SS Rotterdam bewegt sich keinen Meter vorwärts, der ehemalige Passagierdampfer bleibt fest an seinem Liegeplatz in Rotterdam verankert. Traurig bin ich darüber aber nicht, denn sonst könnte ich keine Entdeckungstour durch das ganze Schiff unternehmen.
Weiterlesen: Entdeckungstour unter Deck
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Grau ist es, beinahe düster. Die Pflastersteine glänzen vom Regen und dicke Tropfen fallen von den Blättern der Bäume. Mauern, Torbögen und kleine Brücken umgeben mich. Es würde mich nicht wundern, wenn im Schatten der hohen Kirchenmauer ein, von Pest gezeichneter, Bettler sitzen würde. Kommen mir da Menschen in mittelalterlichen Gewändern entgegen?
Aber nein, sie spazieren mit ganz modernen Regenschirmen durch die Gässchen hinter der großen Kirche und sind wahrscheinlich wie ich angenehm überrascht. So viel Atmosphäre und so viel Schönes hatte ich in dieser Kleinstadt in Südholland nicht erwartet.
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Knoblauch sollte man schon mögen, wenn man im Restaurant Look in Rotterdam isst. Hier geht es nicht ums Aussehen, wie man beim Namen des Restaurants vielleicht denken könnte. Look kommt von Knoflook, also Knoblauch, und um den dreht sich hier alles.
Gerichte, wie provenzalisches Hühnchen mit 15 Knoblauchzehen oder Spaghetti mit Knoblauch-Nuss-Pesto stehen in diesem Restaurant auf der Speisekarte. Und selbst vor dem Nachtisch macht der Knoblauch nicht Halt.
Weiterlesen: Ein etwas anderes Spezialitätenrestaurant
Kommentar schreiben (1 Kommentar)- Kategorie: Alltag in Holland
Dunkles Grau, helles Grün und dazwischen lange Streifen weißer Schaumkronen. Das Meer sieht heute so anders aus, so gar nicht ruhig und langweilig. Der Wind bläst mir den Sand ins Gesicht, dass es schon beinahe weh tut. Auf dem Weg zwischen den Strandstühlen hindurch, die etwas verlassen herumstehen, stapfe ich durch Sand, der mich an Schneewehen erinnert. Aufgetürmt und geformt wie kleine Minidünen.
Der Strand ist leer, nur ein paar einsame Gestalten auf der weiten Sandfläche. Auch hier hat der Wind Muster hinein gefräst. Gleichmäßig und sich doch immer wieder verändernd, zieren sie den Strand bis hinunter ans Wasser.
Weiterlesen: Shades of Grey oder ein Abend am Meer
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